Durchhangsteuerungen werden zur Geschwindigkeitsregelung bei aufeinanderfolgenden Maschinen verwendet(Schlaufensteuerung). Um den Durchhang möglichst konstant halten zu können, ist oft eine Zweipunktregelung nicht ausreichend. Der Sensor misst den Durchhang eines Drahtes oder Schlauches und liefert proportional zur Lage dessen ein analoges Ausgangssignal für den Regelantrieb. Dadurch wird ein konstanter Durchhang erreicht. Das Lichtfeld wird durch einen Leuchtstofflampensender erzeugt.
Die Optik des Empfängers bildet dieses Lichtfeld auf einer CCD-Zeile mit 2048 Elementen ab. Diese Elemente werden periodisch abgefragt. Befindet sich kein Gegenstand im Messfeld, werden alle Elemente beleuchtet.
Die Ausgangsspannung beträgt 0 V. Werden eine oder mehrere dieser Empfangsdioden durch einen Draht abgeschattet, erkennt die Schaltung, welche der Dioden kein Licht erhält. Der Ausgang liefert analog zur Lage dieser Abschattung eine Ausgangsspannung von 0 - 20 V.
Maßgebend für die Lagemeldung ist die Oberkante des Drahtes. Das Messignal wird mit einer LED-Zeile grafisch dargestellt. Um ein homogenes Lichtfeld zu erzeugen ist der Lichtsender mit einer durch Hochfrequenz betriebenen Leuchstofflampe ausgestattet.